„Gott ist #beimir“, mit diesem Zuspruch durften die knapp 80 evangelischen und katholischen Schülerinnen und Schüler am Dienstag und Mittwoch den Kreuzweg der Jugend begehen. Gabriela Benz, katholische Jugendreferentin, und Matthias Kunz haben den Kreuzweg gemeinsam mit den Lehrer/innen und unserem FSJ’ler Marc vorbereitet und durchgeführt.
An verschiedenen Stationen schritten die Teilnehmenden die Leidensstationen Jesu ab. Immer mit Bezug zum eigenen Leben, zu Situationen, die auch die Schüler/innen kennen. Die Schlange an der Eisdiele, die Bettlerin am Wegesrand, das Kreuz am Straßenrand.
„Stell dir vor, Jesus taucht in deiner Stadt auf. Stell dir vor, Jesu Kreuzweg findet bei dir statt. Stell dir vor, er richtet deinen Blick auf Menschen bei dir – in deiner Umgebung“, so beginnt Gabriela den Kreuzweg, der mit unterschiedlichen Stilen und Mitteln den Teilnehmenden die Leidensstationen Jesu auf jugendgemäße Art nahebringt.
Als Kreuzweg bezeichnet man die Via Dolorosa in Jerusalem, die als Wallfahrtsweg dem Leidensweg Jesu Christi nachgebildet ist. Es ist aber auch eine Andachtsform, bei der die einzelnen Stationen dieses Weges nachverfolgt werden. So gibt es in vielen Kirchen auch heute noch Kreuzwege, die den Betrachtenden bildlich den Leidensweg Jesu von Karfreitag zeigen.Der Kreuzweg der Jugend orientiert sich ebenfalls an diesen Stationen, lässt diese allerdings mit der Lebenswelt der Jugendlichen kreuzen. Am Ende durften die Schüler/innen selbst noch kreativ werden und ein „leeres Kreuz“ mit den Worten und Dingen besprühen, die ihnen während des Kreuzwegs wichtig geworden sind. Das Kreuz kann zukünftig für Aktionen oder Events bei uns ausgeliehen werden. Wenn du an deiner Schule nächstes Jahr einen Kreuzweg wie diesen veranstalten möchtest, dann nimm gerne Kontakt mit uns auf: Matthias Kunz – schulbezogene Jugendarbeit.