Steinenbergstr. 6, 72622 Nürtingen

Gewaltprävention

Gewaltprävention

Juleica-Schulung. Anti-Gewalt-Übungen.

Als Evangelisches Jugendwerk Bezirk Nürtingen nehmen wir Gewalt im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit ernst. Wir möchten Kinder und Jugendliche für Themen der Gewalt, von verbaler bis sexualisierter, sensibilisieren und mit präventiven Ansätzen zurüsten.

In der Juleica-Schulung nimmt deshalb dieses Thema durch die Schulung “Menschenskinder – ihr seid stark” sowie weitere Anti-Gewalt-Übungen einen Platz ein.

Auf Freizeiten und Übernachtungsaktionen ist der Mindeststandard immer die sogenannte Selbstverpflichtungserklärung. Ein polizeiliches Führungszeugnis wird bei Veranstaltungsarten, die mit dem Landkreis vereinbart sind, eingefordert. Ebenfalls integrieren wir  in unserer Jugendarbeit, um die Sicherheit unserer Teilnehmer zu gewährleisten, neben den genannten Maßnahmen auch fortlaufende Überprüfungen sowie einen transparenten Austausch durch regelmäßige Feedbackmechanismen.

zum Download

alles zu der ForuM-Studie und unser Umgang mit dem wichtigen Thema sexualisierte Gewalt

Selbstverpflichtungserklärung

1 Wir stärken die uns anvertrauten Jungen und Mädchen. Wir gehen achtsam mit ihnen um und schützen sie vor Schaden, Gefahren und Gewalt.

2 Wir verpflichten uns, alles zu tun, dass bei uns in der evangelischen Jugendarbeit Vernachlässigung, sexuelle Gewalt und andere Formen von Gewalt verhindert werden.

3 Wir nehmen die individuellen Grenzempfindungen der Kinder und Jugendlichen wahr und respektieren sie.

4 Wir greifen ein bei Anzeichen von sexistischem, diskriminierendem, rassistischem und gewalttätigem Verhalten in verbaler und nonverbaler Form.

5 Wir verzichten auf abwertendes Verhalten. Wir achten darauf, dass wertschätzender und respektvoller Umgang untereinander gepflegt wird.

6 Wir respektieren die Intimsphäre und die persönliche Schamgrenze von Teilnehmenden und Mitarbeitenden.

7 Wir leben einen verantwortungsvollen Umgang mit Nähe und Distanz.

8 Wir missbrauchen unsere Rolle nicht für sexuelle Kontakte zu den uns anvertrauten jungen Menschen.

9 Wir achten auf Grenzüberschreitungen durch Mitarbeitende und Teilnehmende in den Gruppen, bei Angeboten und Aktivitäten. Wir vertuschen sie nicht und reagieren angemessen darauf.

10 Wir suchen kompetente Hilfe, wenn wir gewaltsame Übergriffe, sexuellen Missbrauch, sowie Formen der Vernachlässigung vermuten.

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