Jeden Tag müssen wir uns entscheiden, ständig: aufstehen oder noch eine Minute im Bett bleiben? Kaffee oder Tee? Marmelade oder Nutella? Die grünen oder die schwarze Hose? Auch beim 3zehn16 gab es für die Gästen reichlich Möglichkeiten zu entscheiden: zwischen Schokolade oder Gummibärchen, zwischen singen oder Psalm beten, zwischen Ausbildung bei der Bank und einem FSJ für den Jungen im Anspiel. So konnten die Jugendlichen den Verlauf des Gottesdienstes aktiv mitgestalten und beim Anspiel durch Abstimmung das Ende der Geschichte beeinflussen.
Vikar Daniel Mangel betonte in der Predigt, dass Zweifel zum Leben und zum Glauben dazugehören. Den biblischen Petrus überkommen die Zweifel und die Angst als er aus dem Boot gestiegen war und auf dem Wasser Jesus entgegen ging. Doch als er japsend und schnaubend untergegangen war spürte er die Hand Jesu, die ihn wieder rauszog.
Nach dem Gottesdienst erwartete die Gäste ein duftendes Gemeindehaus: es gab frische Waffeln und Punsch!