Alles anders… damit lässt sich die kommende Advents- und Weihnachtszeit vermutlich ganz gut beschreiben. Statt Weihnachtsmärkten und Freunde treffen, müssen wir Kontakte reduzieren und Abstand halten. Statt große Weihnachtsgottesdienste zu feiern, müssen kreative Lösungen gefunden werden um mit Abstand Gottesdienst feiern zu können. Auch die eine oder andere Familienfeier muss kleiner ausfallen.
Die Veränderungen, die uns schon die letzten Wochen und Monate begleitet haben, werden auch die Adventszeit prägen. Wir sollen in den nächsten Wochen vermehrt auf soziale Kontakte verzichten, um uns selbst und andere zu schützen. Gleichzeitig fallen Hobbies weg oder können nur noch begrenzt ausgeübt werden. Im Gegensatz zur Adventszeit von vor einem Jahr mit Weihnachtsmärkten, Treffen mit Freunden und Weihnachtsfeiern, ist dieses Jahr alles anders. Aber ist wirklich alles anders?
Weihnachten wird zwar anders sein, aber trotzdem können wir wieder die Geburt von Jesus feiern!
Was bleibt ist Gott, der an Weihnachten auf die Erde kam: Jesus wurde in einem Stall, einem Ort, der eigentlich so gar nicht einem König und Retter entspricht, geboren. Er wurde mitten in den Dreck und Schmutz, die Angst und Sorge dieser Welt hineingeboren. Und genau dort bringt er Licht hinein. Er bringt das Licht zu den Hirten aufs Feld, die sich voller Freude und Hoffnung auf den Weg zu Jesus machen. Genauso bringt er auch das Licht in unseren Alltag. Gott schenkt Freude und Hoffnung, gerade in einer Zeit die von Einschränkungen und ständigen Veränderungen geprägt ist.
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