Ist es nicht wunderbar, in diesem Haus zu sein, es ist ein Privileg mit Gott hier zu sein!
So oder so ähnlich, in Anlehnung Samuel Harfst`s Lied „Privileg“, könnte es geklungen haben beim Ankommen im Freizeitheim Erkenbrechtsweiler zur Jugendleiterausbildung 2011.
Mit Vorstellungsrunde, Kennenlernspielen, Erwartungen und Befürchtungen war ein Start in die nächsten Tage und vor allem in den ersten Abend gemacht. Die erste inhaltliche Einheit wurde von den Modulen 1 und 5 schon am Ankunftstag erarbeitet, in der es fürs Modul 1 um das „Mitarbeiter-Sein“ ging und beim Modul 5 um die „Öffentlichkeitsarbeit.
Den abrundenden Schluss fanden wir in einer Andacht und Liedern jeden Abend.
Morgens, wenn die Sonne sich bemühte auf zu steigen war es auch für uns Zeit die Morgenandacht zu genießen um dann mit müden Blicken ins Frühstück zu starten.
Den Teilnehmern des Modul 1 wurden während dieser 4 Tage diese Themen näher gebracht:
Planen und durchführen von Gruppenstunden, Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, Andachten, Gruppenpädagogik, Rechte und Pflichten in der Jugendarbeit, Ich und mein Glaube- /Lebensweg.
In Workshops konnte die Kreativität ihre freie Entfaltung finden – beim kreativen Basteln mit Kindern, Geschichten erzählen, Erlebnispädagogik und Spiele-Pädagogik.
Hört sich so richtig nach lernen und Schule an, aber Jugendarbeit ist nicht Schule.
Klar musste die trockene Theorie sein, aber aufgelockert wurde es durch kleine Spiele, Workshops und kleinen Erinnerungen aus eigenen Erfahrungen der Mias und eigenem praktischen Versuchsphasen.
Im Modul 5 war es ähnlich, denn sie hatten folgende Themen:
Andachten schreiben und darüber reden in einer Feedbackrunde, Rechte und Pflichten,
Finanzen Projektarbeit, Gruppenpädagogik, Medienpädagogik, Erlebnispädagogik, Kreatives mit Kindern und Jugendlichen und zum Schluss eine Auswertung über die Gesamte Modulphase.
Ja, die Erlebnispädagogik hat schon manchen Nerv beansprucht, aber alle waren begeistert.
Wie jedes Jahr war auch wieder das Projekt J einen Abend fürs Abendprogramm da mit Extreme Aktivity. Am dritten Abend feierten wir gemeinsam eine Lords Night. Eine Lords Night besteht aus vielen Stationen bei den wir Gott begegnen konnten, wie uns danach zu Mute war!
Der letzte Abend war dem Engagement der angehenden Jugendleiter gewidmet, mit einem Galadinner wollten wir Mitarbeiter dieses Engagement wertschätzen.
Simon Blaschka